Der nächste Kurssturz kommt gewiss
Diese Worte stammen von Jim Rogers, der bekannte Investor aus den USA und er glaubt, dass der schlimmste Börsencrash uns noch bevorsteht. Fallende Kurse, und wir werden wieder einen Bärenmarkt bekommen, dann wird es der schlimmste unseres Lebens, so äußerte sich Rogers vor kurzem gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Zehn Jahre sind seit der Finanzkrise vergangen und die Banken und Staaten sind weiterhin hoch verschuldet. Die Zentralbanken und Notenbanken vieler Länder wie z.B. in Europa, Japan und in den USA drucken Geld ohne Ende. Hatte die US-Notenbank im Jahre 2008 noch ca. 800 Milliarden Dollar in ihren Tresoren – so sind es jetzt ca. 5 Billionen. Bei der japanischen- oder europäischen Zentralbank ist es nicht viel besser.
Staatsverschuldung
Es wird immer gerne vor Wahlen über die schwarze Null im Bundeshalt gesprochen, aber die Staatsschulden betragen ca. 2,1 Billionen Euro. Das sind Verbindlichkeiten, Schulden von Bund, Ländern, Landkreisen, Gemeinden und staatlichen Sozialversicherungen. Verschwiegen werden aber weitere Staatsschulden in Höhe von ca. 6,0 Billionen Euro. Das sind versteckte Verbindlichkeiten für den Reparaturbedarf an Schulen, Straßen, Brücken und öffentlichen Gebäuden, die auf ca. 1.0 Billion Euro geschätzt werden. Ein noch höherer Betrag von Staatsschulden entfällt auf die Zahlungsverpflichtungen der Renten und Beamtenpensionen. Zurzeit fehlen in den Rentenversicherungskassen ca. 75 Milliarden Euro im Jahr. Was die Arbeitnehmer im Laufe ihrer Berufstätigkeit in diese Kassen einbezahlt haben ist schon lange ausgegeben. Der Angriff auf die Rentenkassen ist bereits seit Jahren im vollen Gange. Heutige Geringverdiener sind die großen Verlierer, wenn sie in das Rentenalter kommen. Die Altersarmut schreitet voran und Frauen sind weiterhin im Renten-Nachteil. Bei der Rentenlücke zwischen Männern und Frauen, sie liegt hier bei 46 %, wird kritisch von Experten der OECD angemerkt, dass Frauen in Deutschland auch künftig wohl niedrigere Renten als Männer haben. Die Hauptgründe hierfür sind eine Lohnlücke zwischen Männer und Frauen, sowie der große Teilzeitanteil bei berufstätigen Frauen.
Vorsorge für morgen
Mehr als 50% der Erwerbstätigen in Deutschland legt nicht genug Geld für den späteren Ruhestand zurück. Wer seinen Lebensstandard im Alter nicht drastisch absenken will, sollte rechtzeitig etwas dagegen tun. Seitens des Staates gibt es Steuervorteile und Prämien bei Rürup und Riester Anlagen, sowie eine Förderung bei der betrieblichen Altersvorsorge. Viele erinnern sich noch an die vollmundige Äußerung des ehemaligen Arbeits-und Sozialministers der Ära Kohl, Norbert Blüm „ die Renten sind sicher“. Dem ist heute leider nicht so.
Gold ist Geld
Gold, das Metall der Könige und Reichen, fasziniert seit Jahrtausenden die Menschen. Es ist außergewöhnlich, und Frauen trugen schon in der Antike Goldschmuck und unterstrichen damit die Macht ihrer Schönheit. Das gelbe Metall ist nie Pleite gegangen, ist seit Jahrtausenden wertbeständig und eine