Alle gefährlichen „Volksvertreter“ schmieden Allianzen – Nur die Europäer reden, und reden, und reden
Für Donald Trump und seine Wähler scheint weltpolitisch in Amerika alles im Fluss zu sein. Dass der Rest der Welt diese exklusive Meinung nicht teilt, verwundert nicht. Zu groß und weitverstreut sind die Probleme, die der neue starke Mann in Amerika mit seiner Polterpolitik anschiebt. Auch die Zeiten, in denen politische Verlässlichkeit zwischen Amerikanern und Europäern den Charakter eines ungeschriebenen Gesetzes hatte, scheinen mit der Inthronisierung dieses Herrn endgültig vorbei zu sein. Ein Egomane trampelt mit seiner Steinzeitideologie „America first“ auf der Weltkugel herum. Alle kleinen Friedenspflänzchen, die weltweit in mühevoller Kleinarbeit ausgesät wurden, fallen diesem Irren zum Opfer. Sei es in der Klimapolitik, im internationalen Handel oder in der strategischen Ausrichtung des Militärs. Amerika bestimmt die Weltnachrichten. Und das in einer Peinlichkeit, die Angst machen muss. Mit Trump als Vortänzer kungeln die unangenehmsten Staatenführer auf der Weltbühne der Politik miteinander rum. Nach dem Motte: Heute so, morgen so. Egal. Denn DIE Herren spüren die Konsequenzen ihres Schwachsinns am allerwenigsten. Alle haben sie die Milliarden ihres Volkes vertrauensvoll auf ihrem Privatkonto geparkt. Das beruhigt.